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Zu den berühmtesten Schwarzen Tees gehört der Ceylon-Tee. Er stammt von Sri Lanka, einer Insel im Indischen Ozean. Berühmt ist er unter anderem für sein unvergleichliches Aroma und das Geschmackserlebnis: mittelkräftig, etwas herb, aber doch blumig und manchmal mit feiner Zitrusnote präsentiert sich der Schwarztee in der Tasse. In unserem Sortiment können Sie hochwertigen Ceylon-Tee kaufen, klassisch pur oder als Bestandteil von exquisiten Teemischungen. Mehr über Ceylon-Tee erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wohin Sie sich auch auf Sri Lanka wenden – Sie werden fast überall einem Teegarten begegnen. Denn die Teepflanzen wachsen auf der Insel nahezu überall, ob in Tieflagen in der Nähe von Flüssen oder in nebligen Hochlagen. Im geografischen Fokus beim Anbau stehen der Westen, der Osten und das Zentrum der Insel. Die Teegärten befinden sich dabei in verschiedenen Höhenlagen, und die Teesorten unterscheiden sich in Geschmack und Aroma, je nachdem, wo sie angebaut werden.
Monsunregen und hohe Luftfeuchtigkeit kennzeichnen die tiefen Lagen auf Sri Lanka. Der Schwarztee von Teegärten unter 600 m über dem Meer ist kräftig, die Teeblätter sind größer und die Pflanzen wachsen sehr schnell. Low-Grown-Tee wird von den Einheimischen meistens im Alltag getrunken.
Auf 650 bis 1.350 m wachsen vollmundigere Tees, zum Beispiel rund um Kandy, einer historischen Stadt im Zentrum der Insel, oder in Dimbula. Dort baute der Schotte James Taylor 1867 den ersten Ceylon-Tee an.
Die feinsten und qualitativ hochwertigsten Ceylon-Teesorten mit einer helleren Tasse wachsen in Höhenlagen bis zu 2.000 m. Die bekanntesten Teeanbaugebiete auf diesen Höhen sind Nuwara Eliya und Uva – ausgesprochene Teekenner erkennen die einzigartige Uva-Note am Geschmack.
Im Jahr 1815 wurde Sri Lanka – damals noch Ceylon genannt – eine britische Kolonie. Zu der Zeit war Kaffee im wahrsten Sinne in aller Munde, und da das Klima der Kaffeepflanze gut tat, wurde hier bis ins 19. Jahrhundert Kaffee angebaut. Eine Rostpilzseuche machte der Kaffeeinsel den Garaus, doch die Engländer wollten die klimatischen Bedingungen für den Anbau exotischer Produkte nutzen. Es wurden Versuche mit Chinin und mit Kakao gestartet, verliefen aber im Sande. Erst James Taylor kam 1867 mit einer zündenden Idee: Der Schotte lernte in Indien alles über Tee und brachte von dort Pflanzen der Camellia assamica. Diese gediehen in dem tropischen Klima Sri Lankas perfekt – der Grundstein für den sehr bald sehr berühmten Ceylon-Tee war gelegt. Von Kaffee sprach auf der Insel seitdem niemand mehr.
Wie wichtig der Teeanbau auch gut 150 Jahre später ist, zeigt der Name der Teesorte: Obwohl Ceylon schon seit 1972 Sri Lanka heißt, blieb die Bezeichnung beim Tee. Und das sieht man auch am Ranking der größten Teeproduzenten der Welt: Nach China, Indien, Kenia und der Türkei kommt auf dem fünften Platz schon Sri Lanka mit einer Ernte von ca. 1,3 Mio. Tonnen Tee im Jahr. Die meisten Teeblätter werden zu Schwarzem Tee verarbeitet, also fermentiert. Es gibt wenige Oolong- oder Grüne Teesorten, doch diese werden oft nur vor Ort verkauft.
Ihren Ceylon-Tee bereiten Sie wie alle Schwarzen Tees mit sprudelnd kochendem Wasser zu. Auf der Verpackung finden Sie Empfehlungen zu Ziehzeit und Menge der Teeblätter auf eine Tasse. Probieren und Experimentieren heißt aber natürlich auch bei diesem Tee die Devise. Ob Ziehzeit oder Teemenge: Erlaubt ist, was Ihnen schmeckt. Bedenken Sie nur, dass der relativ kräftige Tee bitter werden kann, wenn er zu lange zieht.
Viele Teegenießer runden nach eigenem Gusto den Geschmack des Tees ab, mit Milch, Kandis oder Zitrone. Die Engländer sind natürlich das beste Beispiel: In ihrem English-Breakfast-Tee darf die Milch einfach nicht fehlen. Neben Assam ist auch Ceylon-Tee die optimale Basis für Masala Chai, den Sie selbst zu bereiten können, mit exotischen Gewürzen wie Zimt und Kardamom und ebenfalls Milch oder Sahne. Mehr über dieses einzigartige Getränk erfahren Sie übrigens auch in unserem Magazinbeitrag Wissenswertes über Chai-Tee
Die Sorten von Ceylon-Tee, die Sie in unserem Sortiment finden, sind allesamt hochwertig und vor allem handgepflückt und orthodox verarbeitet. Darauf achten wir bei den Teegärten, die uns mit Ceylon-Tee versorgen, besonders. Denn nur so können wir Ihnen den qualitativ besten Tee bieten. Entdecken Sie klassische Sorten nur aus Ceylon-Teeblättern z.B. aus der Region Nuwara Eliya oder auch exquisite Teemischungen. Ceylon-Tee enthält wie alle Tees aus der Teepflanze Camellia sinensis Koffein. Für den Genuss am späten Nachmittag Abend finden Sie bei uns auch eine entkoffeinierte Variante.