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„It's tea time!“ heißt es in englischen Häusern mehrmals am Tag. Denn die Engländer pflegen das Teetrinken ähnlich häufig wie die Ostfriesen: Es kommt mehr auf die Uhrzeit an denn auf eine durchgeplante Zeremonie. Auf der Insel unterscheiden sich die Tea Times außerdem in den Speisen, die zu dem jeweiligen Tee gereicht werden, im Ort und sogar den Möbeln, die dafür genutzt werden. In diesem Beitrag widmen wir uns dem High Tea.
Wie Sie auch in unserem Beitrag Englische Teezeremonie nachlesen können, spricht man dort eher von einer Tee-Tradition, weniger von tatsächlichen Zeremonien, wie wir sie aus Japan oder China kennen. Vor allem in einer wichtigen Sache unterscheidet sich die englische von den anderen Traditionen: Im Alltag wird eine einfache Tea Time gerne mit Beuteltee begangen. Jede Tea Time hat ihre Eigenheiten, die wir Ihnen hier nur kurz vorstellen, bevor wir uns dem High Tea widmen.
Am Morgen gibt es den Early Morning Tea oder Breakfast Tea, oft ohne etwas zu essen.
Am Nachmittag trinkt man Light Tea mit Scones oder Cream Tea – dann gibt es auch Clotted Cream und Erdbeerkonfitüre zu dem Gebäck.
Wenn der Cream Tea um sogenannte Savouries ergänzt wird, also kleine herzhafte Häppchen, ist man schon beim Afternoon Tea, Five-o'Clock-Tea oder Low Tea angelangt, klassischerweise zwischen 15 und 17 Uhr.
Der High Tea findet zwischen 17 und 19 Uhr statt und bietet noch mehr Auswahl an süßen und herzhaften Speisen.
Gibt es zum Afternoon Tea Champagner, wird er zum Royal Tea.
Bei einer Reception oder einem Formal Tea schließlich werden die Gäste im Stehen empfangen und es gibt kleine Häppchen zum Tee.
Den High Tea kann man als frühes Abendessen bezeichnen: Zwischen 17 und 19 Uhr laden die Engländer zum High Tea ein, zum Beispiel zu Geburtstagen, Jahrestagen oder anderen besonderen Anlässen. Auch wenn man in England zum normalen Abendessen Tee trinkt, ist ein solches ohne Anlass kein High Tea.
Warum heißt der High Tea so und wo liegt der Unterschied zum Low Tea? Die Erklärung ist recht banal: Der Name hat damit zu tun, wo man die Teatime abhält. Der Afternoon Tea bzw. eben Low Tea wird am niedrigen (low) Tee- oder Wohnzimmertisch eingenommen – der High Tea am Esstisch, der ja normalerweise hoch (high) ist, auf hohen Stühlen sitzend.
Das Frühstück englischer Art ist für gewöhnlich sehr üppig, weshalb die Briten traditionell erst wieder zu Abend essen – ebenfalls recht üppig. Um die Zeit zwischen den zwei Mahlzeiten zu überbrücken und den kleinen Hunger am Nachmittag zu stillen, wurde im 18. Jahrhundert von der Oberschicht der Afternoon Tea eingeführt, mit kleinen Sandwiches und natürlich Tee. Die arbeitende Bevölkerung hatte allerdings keine Zeit, um am Nachmittag eine Pause einzulegen, nach der Arbeit, gegen 17 Uhr, kam aber bereits der Hunger. Der High Tea als eine Kombination aus Abendessen und Nachmittagstee fand deshalb in der Arbeiterklasse seinen Ursprung. Heute lädt man zum High Tea Gäste ein und verköstigt sie mit einer großen Auswahl an herzhaften und süßen Speisen und natürlich auch Tee. Ohne Anlass ist eine Mahlzeit um diese Uhrzeit einfach nur ein Abendessen – Dinner oder Supper genannt. Ob Afternoon Tea oder High Tea: Beide Tea Times dienen dazu, sich mit der Familie und Freunden zusammenzusetzen und zu genießen. Zu Hause wird die Tradition heutzutage eher selten gelebt, in Restaurants oder Hotels können Sie aber wunderbare britische High Teas erleben.
Bei Afternoon Teas ist die Auswahl an Speisen recht klein: Sandwiches mit Lachs oder Gürkchen und Süßes in Form von Scones mit Clotted Cream und Konfitüre. Der High Tea ist meist die letzte Mahlzeit des Tages und entsprechend groß ist das Angebot vor allem an herzhaften Speisen. Zu den klassischen Speisen zum High Tea gehören Fleisch, z.B. Hähnchen, Roastbeef, unterschiedlich belegte Sandwiches, gefüllte Eier, Salate und gekochtes Gemüse. Für die Naschkatzen gibt es neben Scones auch Kuchen oder Torte. Alles wird in Häppchen-Größen angerichtet und auf einer Etagere am Tisch serviert.
Das Hauptgetränk bei jeder Tea Time ist natürlich Tee – die Engländer bevorzugen schwarze Teesorten wie Ceylon, Earl Grey oder Darjeeling. Heute wird aber auch der eine oder andere einen Kaffee bestellen, und für die kleinen Gäste gibt es oft selbstgemachte Limonade oder Mineralwasser. Ist der Anlass ein besonderer, wird der Beuteltee gegen losen Tee getauscht, der in Teekannen zubereitet wird.
In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Teesorten, die echt „englisch“ sind, zum Beispiel verschiedene Englische Blends sowie natürlich Earl Grey und Darjeeling.
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