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Wer gestresst ist, sollte eine Pause machen, wer sehr gestresst ist, sollte die Pause ausdehnen: Diesen Vorschlag finden Sie in nahezu jedem Ratgeber zur Stressbewältigung. Für uns gibt es fast nichts Besseres, als seine kleinen Auszeiten im Büroalltag bei einer Tasse Tee zu verbringen. Wir haben für Sie Tipps rund um den Teegenuss im Büro vorbereitet.
Es klingt im ersten Moment widersprüchlich, ist aber durch zahlreiche Studien von Wissenschaftlern und Ärzten belegt: Wer regelmäßig kurze Pausen einlegt, ist auch im größten Stress und mit einem riesigen Berg von Arbeit vor sich konzentrierter, produktiver und kreativer. Alle ein bis zwei Stunden fünf bis zehn Minuten Pause können Wunder wirken: Der Kopf wird wieder frei und die Muskeln entspannen sich. Menschen, die diese Kurzpausen machen, fühlen sich nicht nur gesünder, sondern sind es tatsächlich auch, sagen Psychologen. Wichtig ist allerdings, dass Sie in den Pausen nicht etwas anderes Anstrengendes machen, sondern wirklich abschalten. Smalltalk mit Kollegen: ja. Politische Diskussionen: lieber nicht. Stellen Sie sich ans Fenster und schauen ins Grüne (das tut unglaublich gut!) oder bewegen Sie sich in diesen paar Minuten, vor allem wenn Sie sonst am Schreibtisch sitzen. Ein Spaziergang in die Küche, um sich einen köstlichen Tee zuzubereiten (mit dem Sie dann ins Grüne schauen können), ist genau die richtige Art der Entspannung.
Klar, auch eine Kaffee-Pause ist eine Pause. Doch die Unterschiede sind gewaltig: Ein Knopfdruck an der Kaffeemaschine, Espresso raus, schnell austrinken, fertig. Beim Tee geht alles viel gemächlicher zu. Schon die Zubereitung hat etwas Meditatives: Sie müssen warten, bis das Wasser heiß wird, dann achten Sie auf die Ziehzeit, und warten schlussendlich darauf, dass der Tee eine für Sie angenehme Trinktemperatur hat. Dieser Vorgang alleine entspannt ungemein. Und wenn dann noch der Teegenuss kommt, wird die Pause einfach nur perfekt.
Es gibt sehr viele verschiedene Teesorten: Mit diesem Heißgetränk können Sie sogar geschmacklich bei jeder Tasse für Abwechslung sorgen, ganz im Gegensatz zu Kaffee. Auch das trägt zu der entspannenden und die Kreativität fördernden Wirkung Ihrer Pause bei.
Ob der Tee lose sein soll oder im Beutel, ist natürlich Ihnen überlassen und auch den Gegebenheiten auf Ihrer Arbeit. Loser Tee ist nicht aufwändiger zuzubereiten als Beuteltee, und ausgesprochene Teegenießer werden auch im Büro nicht darauf verzichten können.
Wenn Sie keine Möglichkeit haben, in Ihrem Büro einen Tee zuzubereiten, dann gibt es einfache Tricks: Bereiten Sie Ihren Tee bereits zu Hause zu und nehmen ihn in einer Thermoskanne mit ins Büro. Oder stellen Sie sich eine Teebox zusammen, die Sie an Ihrem Platz aufbewahren: Tasse, Mini-Wasserkocher, Tee und ggf. Teefilter. Damit lässt sich auch im Bad schnell ein köstlicher Tee aufbrühen.
Wenn Sie wiederum Grünen Tee mit nur 80 °C heißem Wasser aufbrühen möchten, der Wasserkocher aber nur eine Einstellung hat – sprudelnd kochend –, dann gibt es zwei Tricks: Sie lassen das Wasser im offenen Wasserkocher etwa zehn Minuten lang abkühlen. Danach hat es eine Temperatur von ca. 70 bis 80 Grad Celsius. Oder Sie schütten das Wasser von einer Tasse in eine andere um. Bei jedem Umschütten kühlt es um 10 Grad ab.
Wenn Sie es bisher nicht wussten, dann erfahren Sie es jetzt: Tee ist die perfekte Alternative zu Kaffee. Denn jeder Tee, der von Teepflanze stammt, enthält Koffein. Dazu gehören Schwarzer Tee, Grüner Tee und Matcha-Tee. Der Koffeingehalt ist zwar etwas niedriger als in Kaffee, doch die Wirkung ist schonender für den Körper und hält länger an.
Neben diesen Teesorten gibt es auch noch den Mate-Tee, der von einem südamerikanischen Strauch stammt und ebenfalls einen recht hohen Koffeingehalt hat. Dieser Tee wird auch einfach mit Wasser aufgegossen und heiß getrunken. Zudem sind Guaranasamen und Kolanuss für ihren Koffeingehalt bekannt.
Kräutertees und Früchtetees sind in der Regel koffeinfrei. Und sie sind die perfekten Getränke, wenn Sie Lust auf etwas Köstliches haben. Schon das Aroma von Beeren oder Kräutern in der Tasse sorgt für eine Pause für alle Sinne. Diese Tees sind auch ein perfekter, Nachtisch und können Ihre Pause auch am späteren Nachmittag versüßen, ohne dass Sie sich um das Koffein Gedanken machen müssten.
Spannenderweise heißen die kleinen Räume mit Kaffeemaschine und Wasserkocher in fast allen Büros „Teeküche“, obwohl Tee dort meist eher ein Schattendasein in Form von Beuteltee vom Discounter fristet. Immer mehr Arbeitgeber legen aber großen Wert darauf, ihren Mitarbeitern den Arbeitsalltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Fragen Sie bei Ihren Kollegen nach, wer gerne Tee trinkt – und bitten Sie Ihren Chef darum, eine echte Teeküche einzurichten, mit einem Wasserkocher mit Temperaturanzeige und einer großen Auswahl an Sorten von wirklich gutem Tee. Wir empfehlen natürlich lose Tees für die Tasse. Die Zubereitung dauert nicht länger als mit einem Teebeutel, der Tee schmeckt aber meistens besser. Teebeutel sind aber nicht grundsätzlich verkehrt – es gibt auch hochwertigen Tee in Beuteln, wie unsere Min Bester®-Kollektion, die für die Büroküche prädestiniert sind. Wenn sich Ihre Bürogemeinschaft für losen Tee entscheidet, sind ein paar Siebe wichtig oder Einmal-Teefilter, die Sie dann zusammen mit den Teeblättern entsorgen können. Viele Händler von qualitativ hochwertigen Tees bieten Lösungen für Büros an.
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