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„Kaffee oder Tee?“ Diese Frage wird täglich millionenfach gestellt, wenn einem Gast Heißgetränke angeboten werden. Und diese Frage spaltet die Genießer seit vielen Jahren. Ist Tee gesünder als Kaffee? Was sind die Unterschiede in der Wirkung? Wofür sollte man sich entscheiden? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen Vorteile, aber auch Nachteile beider Getränke auf. Vorneweg müssen wir nur eines klarstellen: Wenn wir in diesem Beitrag von Tee sprechen, meinen wir Teesorten, die aus Blättern der Teepflanze Camellia sinensis oder assamica hergestellt werden. Dazu gehören Schwarzer, Grüner, Weißer, Oolong oder Gelber Tee. Teeähnliche Getränke wie Kräuter- oder Früchtetee verfügen nicht über die Inhaltsstoffe, über die Sie gleich mehr erfahren.
Die Antwort auf die oben gestellten Fragen können wir aber auch direkt geben: Es kommt darauf an. Oder besser: Es kommt auf Sie an. Warum, das lesen Sie hier.
Tee und Kaffee gehören seit vielen Jahrhunderten weltweit zu den beliebtesten Getränken – Tee steht sogar hinter Wasser auf Platz 2 der Rangliste. Es gibt Fans des einen oder des anderen Getränks, viele trinken auch das eine oder andere gerne. Worüber aber bis heute heiß diskutiert wird, ist die Wirkung von Kaffee und Tee, und zwar vor allem auf den Körper des Menschen bzw. seine Gesundheit.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden weltweit unzählige Studien durchgeführt, die beweisen oder widerlegen sollten, was es denn mit den Inhaltsstoffen in den Heißgetränken auf sich hat. Manche Annahmen wurden bestätigt, so mancher Mythos widerlegt. Wir zählen hier die wichtigsten Erkenntnisse auf. Dabei müssen wir aber Folgendes beachten:
Kaffee und Tee verfügen beide über verschiedene Inhaltsstoffe, die sich auf den Menschen auswirken können, positiv wie auch negativ, wobei eine negative Wirkung, wenn überhaupt, erst bei einer Überdosierung auftritt.
In Kaffee finden sich neben Alkaloiden (Koffein) verschiedene Vitamine (vor allem Vitamin B2 und B6, Niacin und Pantothensäure), Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor, Säuren, Kohlenhydrate, Wasser, Fett- und Eiweißstoffe sowie Aromastoffe. Außerdem hat kein anderes Lebensmittel so viele Antioxidantien wie Kaffee.
In Tee sind es neben Koffein und den Gerbstoffen (Polyphenole bzw. L-Theanin) Aminosäuren, die Vitamine A, B1, B2, C und D, Kohlenhydrate, verschiedene Mineralien (z.B. Fluor, Eisen, Kalzium, Magnesium), Enzyme, Chlorophyll und Fettstoffe.
Wenn es um die Wirkung von Kaffee und Tee auf die Gesundheit geht, kann man laut Studien Folgendes festhalten:
Regelmäßiger Kaffee-Konsum kann:
Regelmäßiger Tee-Konsum kann:
Auch bei diesen beliebten Heißgetränken kann zu viel auch negative Auswirkungen haben:
Zu viel Kaffee kann zu Herz-Rhythmus-Störungen, Nervosität oder gar Angst und Schlafstörungen führen, außerdem Sodbrennen, Magenschleimhautentzündungen, Reizbarkeit oder Kopfschmerzen.
Bei zu viel Tee ist es vor allem das Koffein, das zu Problemen führen kann. Wer mehr als 200 mg Koffein am Tag zu sich nimmt, kann koffeinsüchtig werden. Die Symptome dieser Vergiftung können Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen oder gesteigerte Erregbarkeit sein, verbunden mit dem Bedürfnis, noch mehr Koffein zu sich zu nehmen. Fehlt dieses, bekommen die Betroffenen Kopfschmerzen und werden ebenfalls unruhig.
Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe in Tee und Kaffee ist natürlich das Koffein. Früher nannte man diesen Wirkstoff in Tee Teein, doch mittlerweile weiß man: Beide haben genau die gleiche chemische Zusammensetzung, so dass wir heute auch von Koffein im Tee sprechen. Und doch ist die Wirkung eine ganz andere.
Das Kaffee-Koffein wird direkt vom Körper aufgenommen: Die Wirkung setzt schnell und intensiv ein – und flaut genauso schnell wieder ab. Am beschleunigten Herzschlag oder manchmal auch einem (oft unangenehmen) Druck im Kopfbereich merken Sie, dass das Koffein im Herz-Kreislauf-System arbeitet. Für einen schnellen Energiekick ist eine Tasse Kaffee vielleicht gut, aber für den Körper recht anstrengend, da das Herz schneller schlagen muss, was wiederum den Organismus in einen gewissen Unruhezustand versetzt.
Koffein in Tee ist an Gerbstoffe (Polyphenole) gebunden und wird erst im Darm freigesetzt. Das bedeutet, dass Sie etwas länger warten müssen, bis Sie die Wirkung spüren. Dann aber macht sie sich bemerkbar: Man ist wacher, konzentrierter, und das bei keinerlei Nebenwirkungen in Form von erhöhtem Puls. Das liegt daran, dass Koffein in Tee im Zentralen Nervensystem wirkt und damit viel schonender für den Körper ist. Außerdem hält die Wirkung länger an als nach einer Tasse Kaffee.
Wie so oft bei Genuss: Es kommt auf den Geschmack an. Kaffee und Tee sind keine Heil- oder Nahrungsergänzungsmittel, auch wenn ihnen Wissenschaftler immer wieder positive Wirkungen auf unsere Gesundheit zusprechen. Nur Tee zu trinken, um den Blutdruck in Schach zu halten, ist also kein Rezept gegen Bluthochdruck. Wer gesund leben will, muss auch auf seine Ernährung und Bewegung achten. Wenn der Kaffee oder Tee-Konsum noch etwas Gutes dazu beitragen, ist das sehr gut. Doch in erster Linie sollten Sie das eine oder das andere Getränk vor allem zum Genuss trinken.
Wenn Sie den Beitrag aufmerksam gelesen haben, werden Sie feststellen: Beide Heißgetränke haben ihre Vorteile und ihre Nachteile. Positive Wirkungen werden in zahlreichen Studien beiden Getränken nachgewiesen, so dass es wirklich ganz individuell auf den Menschen ankommt, der den Tee oder Kaffee trinken möchte. Dabei geht es manchmal nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die Inhaltsstoffe der Kaffeebohnen bzw. Teeblätter, deren Einfluss unterschiedlich ist, je nach körperlicher Verfassung.
Neben der Wirkung auf die Gesundheit, die sich bei Kaffee und Tee tatsächlich die Waage hält, kommt es für uns aber auch auf andere Dinge an, die Tee zum klaren Gewinner dieser kleinen „Competition“ machen:
Natürlich kann man auch eine Tasse Kaffee genießen. Die meisten trinken ihn aber trotzdem meist zum Wachwerden, schnell und oft nebenbei. Tee bedeutet für uns aber Entschleunigung und Entspannung. Und die beginnt schon bei der Zubereitung, für die man sich gut und gerne Zeit nehmen kann. Die zwei oder drei Minuten Ziehzeit, die Sie ohne Handy oder Computer neben der Tasse verbringen, sind manchmal Gold wert für Geist und Körper. Das steigert sich natürlich noch, wenn Sie den Tee traditionell zubereiten, beispielsweise nach der ostfriesischen oder japanischen Teezeremonie. Außerdem trinkt man an einer Tasse Tee oft länger als am Kaffee – mit einem Buch in der Hand oder einfach so zum Durchatmen und Genießen.
Es gibt doch Cappuccino, Latte Macchiato und und und, werden die Kaffeetrinker jetzt sagen. Klar, Kaffee kann auf unterschiedliche Arten getrunken werden. Doch der Kaffee bleibt Kaffee, und wer keinen Kaffee mag, wird auch eine der vielen Variationen nicht trinken.
Tee wiederum gibt es in zahllosen Sorten und Geschmacksrichtungen: Da ist Schwarzer Tee, Grüntee, Weißer Tee und Pu-Erh-Tee, da sind Teemischungen mit verschiedenen natürlichen Aromen, die nach Sommer, Weihnachten oder Kräutern schmecken ... Die Welt des Tees ist einfach um ein Vielfaches größer als die von Kaffee. So wird jeder, der sich etwas Gutes tun will – ob im wahrsten oder übertragenen Sinne –, beim Tee sicher seine Favoriten finden, denn Tee ist definitiv nicht gleich Tee.